in all ihrer Schönheit und Magie. Dafür durchsteht er gerne kalte Nächte und kurze Tage. Kein Wunder bei dem Ergebnis."
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4-Seasons.de, das Kundenportal von Globetrotter Ausrüstung veröffentlicht ein Interview und eine Auswahl meiner Bilder auf ihrer Website. Auszug aus dem Bericht: "Den Hobby-Fotografen Christian Schweiger hat die Natur gefangen genommen: in all ihrer Schönheit und Magie. Dafür durchsteht er gerne kalte Nächte und kurze Tage. Kein Wunder bei dem Ergebnis."
Fotografieren bedeutet für mich, meine Umwelt intensiver wahrzunehmen. Die Fotografie gibt mir die Ruhe, mich mit der Natur zu beschäftigen und wunderschöne Naturerlebnisse genießen zu können. Dadurch kann ich die Natur mit anderen Augen sehen.
Fotografieren, um Licht und Natur einzufangen. | Foto: Christian Schweiger
Die Jagd nach immer neuen Eindrücken und Motiven wurde für mich schnell zur Leidenschaft. Die Teilnahme an Wettbewerben gibt mir ein Feedback zu meinen Bildern. Lob und Kritik ermöglichen es mir, mich immer weiterzuentwickeln.
Das Foto Lappland-Kiilopää wurde schon mehrmals bei Wettbewerben ausgewählt. | Foto: Christian Schweiger
Zuerst kam die Fotografie, mit der ich die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur festhalten möchte. Die ersten Bilder, die ich von meinen Reisen mitgebracht hatte, spiegelten beim näheren Betrachten leider nicht die Momente und Gegebenheiten wieder wie ich sie vor Ort erlebt hatte. Photoshop ermöglicht es mir, meinen Bildern mehr Ausdruck zu geben. So komme ich dem Eindruck sehr nahe, den ich beim Fotografieren wahrgenommen habe.
Bei vielen meiner Bilder wende ich die HDR-Technik an. Damit kann ich die großen Helligkeitsunterschiede, die in der Natur vorkommen, sehr detailreich speichern. Mit dem Auge können wir helle und dunkle Bereiche eines Motivs viel besser erfassen als eine durchschnittliche Kamera. Die HDR-Fotografie kommt dem menschlichen Auge da sehr entgegen.
Meine einzige Inspiration ist die Schönheit der Natur. Ich glaube, diese Quelle wird nie versiegen, denn nichts ist so vielvältig und abwechslungsreich wie die Landschaft um uns herum. Selbst ein und der selbe Ort sieht nie gleich aus: die Jahreszeiten, das Wetter, das Licht — ständig entdeckt man neue Facetten seiner »magischen Orte«.
Am liebsten beides. Die wenigen Stunden Tageslicht im Winter geben mir die Möglichkeit, Landschaften in einem relativ kurzen Zeitraum sowohl im Abendlicht als auch im Morgenlicht zu erleben und festzuhalten.
Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Vielleicht gibt es so etwas wie den Nordvirus. Es zieht mich einfach im wieder in nordische Landschaften. Ich mag die Kälte, die glasklare Luft und die Reinheit weißer Schneelandschaften.
Allerdings plane ich für die nähere Zukunft auch eine Reise in die Wüste. Ich bin mir sicher, dass mich die Landschaften im Süden ebenso begeistern werden wie die im Norden.
Ich habe die Nächte in kleinen Beobachtungshütten verbracht und gewartet bis die Bären sich nähern. Die Nächte in den Hütten waren alles andere als komfortabel. Häufig war es kalt und feucht. Die große Anzahl an Stechmücken hat auch nicht gerade zum Wohlbefinden beigetragen.
Allerdings lässt einen der Anblick von wilden Bären mit ihren Jungen alle Unannehmlichkeiten vergessen. Das Verhalten dieser Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, war für mich ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
Auf Fotoreisen verbringe ich Zeit mit Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen wie ich. Beispielsweise erfordert das Warten auf das Polarlicht bei großer Kälte sehr viel Geduld und Ausdauer. Dies lässt sich in der Gruppe einfacher bewältigen als allein. Man kann sich in diesen Momenten gegenseitig motivieren.
Hinzu kommt natürlich auch noch ein gewisser Sicherheitsaspekt. Mit mehreren Fahrzeugen in einsamen und unwegsamen Gebieten unterwegs zu sein, ist einfach leichter und sicherer.
Ich denke, dass jeder Fotograf beim Fotografieren seinen eigenen Blickwinkel hat und eigene Techniken und Prioritäten entwickelt, um das Gesehene festzuhalten. Es ist auch immer wieder spannend zu sehen, wie das selbe Motiv von verschiedenen Fotografen auf ganz unterschiedliche Weise dargestellt wird.
Island, als jüngstes Land der Erde, geprägt von Gletschern, Vulkanen und donnernden Wasserfällen, hat mich sehr beeindruckt. An diesem Ort spürt man die Naturgewalten besonders intensiv und man bekommt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte unseres Planeten. Dorthin soll auch meine nächste Reise wieder gehen.
Der Hamburger Hobbyfotograf ist dem Norden erlegen, wo er sein Lieblingsmotiv findet: die Natur in ihrer Weite und Stille. Besonders Island hat es ihm angetan. Seit 2009 hat er sich noch intensiver der Fotografie verschrieben, verschiedene Wettbewerbe gewonnen (u.a. Schneelandschaftwettbewerb bei Magazin NaturFoto, Fotowettbewerb bei Wild Wonders of Europe) und eine viel und positiv kommentierte Bildergalerie auf fotocommunity ins Leben gerufen. Auf seiner Webseite www.lichtjagd.de finden sich seine Fotos und einige Photoshop-Tutorials.
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